Mal rockig und laut, mal mitreißend und besinnlich und dann lyrisch-poetisch.
Sie sind ein fester Bestandteil und Impulsgeber der gesamten Deutschrock-Szene.
Das sind die Musiker um Frontmann Claudius Dreilich der legendären deutschen Rockgruppe KARAT. Sie prägten – und prägen immer noch – den Musikgeschmack einer ganzen Generation.
Auch 2013 mischen sie wieder einmal kräftig in der Musiklandschaft Deutschlands mit!
2011 begeisterte KARAT und das Philharmonische Orchester Kiel beim „Classic Open Air“, im Rahmen der Kieler Woche, Fans gleichermaßen wie Kritiker. Aus diesem Konzerterfolg resultierte eine Freundschaft und ein weiteres gemeinsames Großprojekt: Mit „Karat Symphony“ wurde im Herbst 2012 im Konzertsaal des Kieler Schlosses das musikalische Erlebnis wiederholt und: für die Ewigkeit eingefangen! So wurden die großen Hits von KARAT im neuen Klassikgewand als Live-Aufnahmen für die CD mitgeschnitten.
Dass dieser Abend ein ganz Besonderer war, ist auf der Live-CD bei jedem Titel zu spüren. Mit Michael Schwandt (Schlagzeug), Christian Liebig (Bass), Bernd Römer (Gitarre) und Martin Becker (Keyboards) rockte die Band um Sänger Claudius Dreilich auf der Bühne, aber waren sich dabei ihren „sinfonischen Nachbarn“ durchaus immer bewusst. Für eine Gruppe, die es gewohnt ist, es auf der Bühne richtig krachen zu lassen – Gas zu geben -, wurde dies zur musikalischen Herausforderung: „Aber der Reiz liegt ja genau darin, dass das Zusammenspiel mit einem Orchester in unseren Songs, so viele Dinge zum Klingen zu bringen, die wir als Rockband gar nicht zeigen könnten.“, so Sänger Claudius Dreilich.
Dass das Orchester, unter der Leitung von Generalmusikdirektor Georg Fritzsch, seinerseits bei dieser Herausforderung auch alle Facetten zeigen konnte, die es auf allerhöchstem Niveau beherrscht, wundert wenig. So präsentiert sich auf dem Live-Album das Orchester zusammen mit KARAT mal jazzig swingend, nuanciert veredelt oder auch filmmusikalisch aufbrausend wie zum Beispiel beim fulminanten Ende des Hits „Der blaue Planet“.
Und wenn bei dem Karat-Kult-Titel „Über sieben Brücken“ beim Refrain die Bläser fast schon pathetisch einsetzen und man hört wie das Publikum tobt, ist Gänsehaut garantiert. Auch der Song „Schwanenkönig“, der die Sehnsucht nach wahrhaftiger Liebe besingt oder „Albatros“ – das Lied der Freiheit – fehlen nicht bei der musikalischen Zeitreise von insgesamt 14 Titeln, die allesamt aus Meisterhand von Bernd Wilden und Andres Reukauf arrangiert wurden.
KARAT stand schon immer mit seiner verschlüsselnden Poesie und pathetischer Melodik für einen gewissen Kunstanspruch. Mit „Karat Symphony“ ist ihnen ein weiterer Siegeszug in diese Richtung mit viel Glanz und Bravour gelungen!
Fazit: Deutschrock trifft Klassik. Das Ergebnis ist so homogen und wunderbar gelungen, dass die Titel die Brücke vom eigenen (alten) Sound mühelos zu einem neuen imposanten Glanzwerk schafft. Claudius Dreilich hatte das Aufeinandertreffen der beiden ungleichen Klangköper als magisch bezeichnet. Dem sei nichts hinzuzufügen.
CD TIPP:
Am 11. Oktober 2013 erscheint das neue Album von KARAT:
Karat Symphony.
Termine:
03.10.13 Amsterdam
05.10.13 Berlin – Hoppegarten
07.10. – 10.10.13 Sendertour
11.10. – 18.10.13 Centertour
19.10.13 Blankenfelde (TULIP Parkinsongala)
08.11.13 Rammenau
15.11.13 Neubrandenburg
16.11.13 Schwerin
18.11.13 Berlin – Wühlmäuse
21.11.13 Erfurt – DASDIE
27.12.13 Annaberg-Buchholz
Kontakt Management:
Adele Walther:
Mail: adele@happy-production.de
Besuchen Sie KARAT im Netz:
Homepage: www.Karat-band.com